13 Der Tod im Tarot
Ende und Transformation
Der Tod im Tarot beendet etwas. Alles, was ist, beginnt und endet einmal. Zeit lässt sich nicht zurückholen. Etwas stirbt, damit Neues entstehen kann. Er kündet etwas Neues an.
© Texte & Video von Anna Rathkolb
Schlüsselworte für den Tod im Tarot
Positiv
- Neubeginn und Neuanfang
- Transformation
- Chance auf Veränderung
- Ende von Leid
Negativ
- Verlust
- Schmerz
- Trauer
- Abschied
- Endgültigkeit
Psychologische Deutungshilfe für den Tod im Tarot
Der Tod ist eine unausweichliche Realität des Lebens. Er beendet etwas, sei es ein Lebensabschnitt, eine Beziehung oder das Leben selbst. Er erinnert uns daran, dass unsere Zeit begrenzt ist und dass alles, was existiert, einmal begonnen hat und auch ein Ende finden wird. Die Vergänglichkeit der Zeit lehrt dich, dass du Momente wertschätzen solltest, da sie nicht wiederholt werden können. Vorbei ist vorbei, und du solltest dir bewusst sein, dass das Leben ständig im Wandel ist.
Der Gedanke an den Tod kann schmerzhaft und beängstigend sein, aber in jedem Ende steckt auch ein Anfang. Der Tod ebnet den Weg für Neues, sei es in Form von Erinnerungen, Chancen oder neuen Lebensphasen. Er kommt, wenn ein Schnitt notwendig ist, um Platz für Wachstum und Entwicklung zu schaffen.
Positiv gesehen beendet der Tod jedes Leid und bringt Erleichterung. Negativ wird es, wenn du dich gegen den natürlichen Lauf des Lebens sträubst und Schmerzvolles nicht loslassen kannst.
Die Aufgabe besteht darin, den Tod als einen natürlichen und unausweichlichen Teil des Lebens anzunehmen und daraus die Lehre zu ziehen, dass nichts für immer ist. Es ist wichtig, die begrenzte Zeit, die du hast, bewusst zu nutzen und sicherzustellen, dass du Platz für Neues schaffst und dich weiterentwickelst, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Der Tod erinnert dich daran, dass das Leben kostbar ist und dass du es in vollen Zügen leben solltest.